Traditioneller Wandertag
Unter dem Motto „ Dieses Jahr wandern wir im und um das kleine Lautertal auf Wegen, die wahrscheinlich nicht jeder kennt“ hat unsere Sportwartin Petra Angerer-Maier eine Route erkundet, welche unvergessliche Ausblicke und neue Einblicke gleichermaßen dieses Tals hinterließen.
Bestens ausgerüstet war der Start am Tennisheim Pfuhl. Zum Aufwärmen ging es über die Friedrichsau, dann weiter mit der Straßenbahn und dem Zug zum Ausgangspunkt nach Herrlingen. Ein erster, etwas längerer Anstieg auf dem „Panoramaweg“ belohnte uns bereits kurz danach mit ersten fantastischen Ausblicken auf das Lautertal, welches sich bereits in der herbstlichen Farbenvielfalt von seiner schönsten Seite zeigte. Vorbei an einigen Aussichtsplattformen war gegen Mittag eine erste Pause unerlässlich. Unsere Rucksäcke wurden leichter, denn jeder hatte seine „Köstlichkeiten“ dabei, welche dann für alle zu einer gemeinsamen Vesperplatte zusammengestellt wurden. Zu unserer Überraschung erwartete uns „Birgit´s Versorgungsfahrzeug“ auf dem Wanderparkplatz in Lautern mit Gerstenkaltgetränk und frisch geschmierten Butterbrezeln an Bord.
Gut gestärkt ging es dann zur nächsten Etappe. Entlang den erklommenen Höhen über dem Lautertal und herrlichen herbstlichen Ausblicken und Eindrücken schlängelte sich unsere Wanderroute zu einem Zwischenhalt: Kurze Pause beim „Naturfreundehaus Spatzennest„ welches idyllisch am Südwesthang der Schwäbischen Alb bei Weidach am Rande des Naturschutzgebietes „Kleines Lautertal“ liegt.
Bevor es über die Schafweide hinunter in den Ort ging, konnten wir diesen von hier oben noch einmal genießen. Der Aussichtspunkt „Mohrenköpfle“ bescherte uns einen eindrucksvollen Rundumblick auf Herrlingen und Umgebung mit der St. Andreaskirche im Zentrum.
Covid-3G-konform ging es dann mit der Bahn zurück nach Ulm. Die Energiereserven haben wir dann in einem Ulmer Traditionslokal in der Ulmer Altstadt wieder auf Vordermann gebracht und bereits Pläne für die Tour im nächsten Jahr geschmiedet.